Heute haben wir mal wieder Filmtipps für euch
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Für die Hörbuchliebhaber gibt es den Film auch für die Ohren
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Beide Filme sind bei diversen Anbietern gestreamt werden.
Der Prinz von Ägypten - Ein Film für die ganze Familie
Das Schicksal hat sie zu Brüdern gemacht: Moses landet als Findelkind bei der Frau des ägyptischen Pharaos, die ihn mit ihrem Sohn Ramses aufzieht. Die Jungs toben durch den Palast, liefern sich waghalsige Wagenrennen und machen Pyramiden platt. Mit dem Übermut ist Schluss, als Moses erfährt, dass er der Sohn eines hebräischen Sklaven ist. Er fühlt sein Herz für die Unterdrückten schlagen und verlässt Ägypten. Als Hirte kehrt er zurück, um sein Volk in die Freiheit zu führen… Als der ehemalige Disney-Tycoon Jeffrey Katzenberg mit Steven Spielberg DreamWorks gründete, hielt Hollywood den Atem an. Mit dem Bibelspektakel gelang dem Studio zwar noch nicht der ganz große Wurf, es ließ aber schon ahnen, dass Disney hier ernsthafte Konkurrenz erwächst. Dramaturgisch hält sich die 100 Mio. Dollar teure Bibelverfilmung an den Kinoklassiker „Die zehn Gebote“ (1956). 350 Zeichner und Tricktechniker aus 35 Ländern waren beteiligt. Der im Original von Mariah Carey und Whitney Houston gesungene Song „When You Believe“ gewann den Oscar.Hier geht es zum Trailer
Für die Hörbuchliebhaber gibt es den Film auch für die Ohren
Dieselbe Gesichte aber als Realverfilmung für die Großen unter euch: Exodus Götter und Könige
„Gladiator“-Regisseur Ridley Scott verfilmte die alttestamentarische Moses-Geschichte als Bibelepos. Aufgewachsen sind sie wie Brüder, doch als der Pharao Rhamses herausfindet, dass sein engster Vertrauter Mose hebräischer Herkunft ist, schickt er ihn ins Exil. Dort wird der ehemalige Soldat von Gott zum Propheten und Retter des Volkes Israel auserwählt, das seit 400 Jahren in ägyptischer Sklaverei gefangen ist. Doch bevor Moses mit seinen Vertrauten ins gelobte Land Kanaan einziehen kann, wird er Zeuge der geballen Wut seines Schöpfers. Wenn sich der Nil rot färbt, die Frösche die Metropole Memphis heimsuchen oder sich das Meer von einer Wattlandschaft in eine tosende See verwandelt, wird das ganze Ausmaß des Bibelspektakel erkennbar. Ohne seine Hauptfiguren in die selbstquälerische Schwermut von Darren Aronofskys „Noah“ versinken zu lassen, inszenierte der 77-jährige Oscar-Preisträger ein modernes Bombastspektakel im Gewand alter Hollywood-Klassiker wie „Cleopatra“. Dabei überstrahlt die CGI-Opulenz zwar Charaktere wie Rhamses und Moses’ rechte Hand Joshua, die Tatsache aber, dass Scott die Rache Gottes an den Ägyptern – vor allen Dingen die Tötung deren Erstgeborener – nicht glorifiziert, sondern hinterfragt, macht seinen Film zu einer ambivalenten Reise durch das Alte Testament.
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Beide Filme sind bei diversen Anbietern gestreamt werden.
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