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Im Moment können wir uns nicht zum Gottesdienst in der Kirche treffen. Jesus hat einmal gesagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Also: Wenn wir nicht in das Haus Gottes gehen können, dann können wir Gott in unsere Häuser und Wohnungen einladen, dort mit uns Gottesdienst zu feiern.
Hier gibt es jetzt für jeden Sonntag ein Angebot, um mit der Familie zusammen eine Geschichte aus der Bibel zu hören, zu beten und zu singen.
Viel Spaß!
Familien-Haus-Gottesdienst
Vorbereiten: (Oster-)Kerze, Teelichte, evtl Smartphone o.ä., um die Lieder einzuspielen.
Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied:
Wo zwei oder drei Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (2x)
Gebet Guter Gott, manchmal sind wir uns gar nicht sicher, ob es dich wirklich gibt. Thomas, von dem gleich in der biblischen Geschichte erzählt wird, ging es ähnlich. Die anderen Jünger, seine Freunde, haben ihm von dir erzählt. Schenke auch uns andere Menschen, die uns von dir erzählen, und mit denen wir über dich sprechen können. Lass uns immer wieder spüren, dass es dich gibt, auch wenn wir dich nicht sehen können. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.
Bibeltext: Thomas will die Verletzungen von Jesus anfassen - Johannes 20,19-31
Es war Sonntag. Die Jünger von Jesus hatten Angst und schlossen sich in einem Raum ein. Sie waren verwirrt und konnten kaum glauben, dass Jesus auferstanden war. Plötzlich spürten sie, dass Jesus ganz nah bei ihnen war. Er stellte sich in ihre Mitte und sagte: „Friede soll mit euch sein! Gott hat mich geschickt, um den Menschen von Gott zu erzählen. Geht ihr nun zu den Menschen, bringt ihnen den Frieden und erzählt ihnen von Gottes Liebe! Ich werde immer bei euch sein. Auch, wenn ihr mich nicht sehen könnt.“ Die Jünger wurden sehr froh. Nun glaubten sie, dass Jesus wirklich auferstanden war.
Einer der Jünger Jesu, Thomas, war nicht dabei gewesen, als Jesus zu seinen Freunden kam. Die anderen Jünger erzählten ihm später davon, doch er glaubte ihnen nicht. Thomas sagte: „Ich glaube erst, dass Jesus lebt, wenn ich ihn sehe und wenn ich seine Wunden anfassen kann.“
Eine Woche später saßen die Freunde Jesu wieder hinter verschlossenen Türen zusammen, auch Thomas war dabei. Und dann merkten sie, dass Jesus wieder da war. Er wünschte ihnen den Frieden und ging dann direkt zu Thomas. Jesus zeigte ihm seine Wunden und sagte: „Streck deine Hand aus, Thomas, und fühle meine Wunden.“ Thomas spürte, dass seine große Hoffnung wahr geworden war: Jesus lebt! Das glaubte er jetzt ganz fest – auch ohne dass er seine Wunden gefühlt hatte. Genau wie die anderen Jünger glaubte Thomas nun, dass Gott ihnen durch ihren Freund Jesus ganz nahe war. Dieses Gefühl haben sie nie wieder vergessen und den Menschen, denen sie begegneten, davon erzählt.
Miteinander reden:
In der biblischen Geschichte wird erzählt, dass die Jünger gespürt haben, dass Jesus bei ihnen ist. Und sie haben an ihn geglaubt.
Wann habt ihr schon einmal gespürt, dass Gott bei euch ist?
Lied: Ich glaube an den Vater (siehe Liedblatt) hier könnt ihr euch das Lied anhören und mitsingen
Fürbitten
Überlegt vor den beten, für welche Menschen ihr heute besonders beten möchtet.
(Zum Beispiel: „Ich möchte beten für alle Armen, meine Freunde, Tante xy, alle Kranken, …)
Ihr könnt auch überlegen, worum ihr Gott bitten möchtet (Zum Beispiel: „Ich möchte Oma und Opa wieder besuchen können. usw.)
Für all diese Menschen und Anliegen könnt ihr ein Teelicht anzünden.
Vaterunser:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe – wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMEN.
Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied:
Wo zwei oder drei Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (2x)
Gebet Guter Gott, manchmal sind wir uns gar nicht sicher, ob es dich wirklich gibt. Thomas, von dem gleich in der biblischen Geschichte erzählt wird, ging es ähnlich. Die anderen Jünger, seine Freunde, haben ihm von dir erzählt. Schenke auch uns andere Menschen, die uns von dir erzählen, und mit denen wir über dich sprechen können. Lass uns immer wieder spüren, dass es dich gibt, auch wenn wir dich nicht sehen können. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.
Bibeltext: Thomas will die Verletzungen von Jesus anfassen - Johannes 20,19-31
Es war Sonntag. Die Jünger von Jesus hatten Angst und schlossen sich in einem Raum ein. Sie waren verwirrt und konnten kaum glauben, dass Jesus auferstanden war. Plötzlich spürten sie, dass Jesus ganz nah bei ihnen war. Er stellte sich in ihre Mitte und sagte: „Friede soll mit euch sein! Gott hat mich geschickt, um den Menschen von Gott zu erzählen. Geht ihr nun zu den Menschen, bringt ihnen den Frieden und erzählt ihnen von Gottes Liebe! Ich werde immer bei euch sein. Auch, wenn ihr mich nicht sehen könnt.“ Die Jünger wurden sehr froh. Nun glaubten sie, dass Jesus wirklich auferstanden war.
Einer der Jünger Jesu, Thomas, war nicht dabei gewesen, als Jesus zu seinen Freunden kam. Die anderen Jünger erzählten ihm später davon, doch er glaubte ihnen nicht. Thomas sagte: „Ich glaube erst, dass Jesus lebt, wenn ich ihn sehe und wenn ich seine Wunden anfassen kann.“
Eine Woche später saßen die Freunde Jesu wieder hinter verschlossenen Türen zusammen, auch Thomas war dabei. Und dann merkten sie, dass Jesus wieder da war. Er wünschte ihnen den Frieden und ging dann direkt zu Thomas. Jesus zeigte ihm seine Wunden und sagte: „Streck deine Hand aus, Thomas, und fühle meine Wunden.“ Thomas spürte, dass seine große Hoffnung wahr geworden war: Jesus lebt! Das glaubte er jetzt ganz fest – auch ohne dass er seine Wunden gefühlt hatte. Genau wie die anderen Jünger glaubte Thomas nun, dass Gott ihnen durch ihren Freund Jesus ganz nahe war. Dieses Gefühl haben sie nie wieder vergessen und den Menschen, denen sie begegneten, davon erzählt.
Miteinander reden:
In der biblischen Geschichte wird erzählt, dass die Jünger gespürt haben, dass Jesus bei ihnen ist. Und sie haben an ihn geglaubt.
Wann habt ihr schon einmal gespürt, dass Gott bei euch ist?
Lied: Ich glaube an den Vater (siehe Liedblatt) hier könnt ihr euch das Lied anhören und mitsingen
Fürbitten
Überlegt vor den beten, für welche Menschen ihr heute besonders beten möchtet.
(Zum Beispiel: „Ich möchte beten für alle Armen, meine Freunde, Tante xy, alle Kranken, …)
Ihr könnt auch überlegen, worum ihr Gott bitten möchtet (Zum Beispiel: „Ich möchte Oma und Opa wieder besuchen können. usw.)
Für all diese Menschen und Anliegen könnt ihr ein Teelicht anzünden.
Vaterunser:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe – wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMEN.
Segen: Guter Gott, begleite und beschütze uns und alle Menschen, mit denen wir uns verbunden fühlen
Im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Dabei macht ihr ein Kreuzzeichen.
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